Am 18.01. machten wir uns früh morgens auf den Weg in Richtung Golf von Thailand um dort die Insel Koh Samui zu besuchen. Dort verbrachten wir 5 Nächte in einem kleinen Bungalow mit direkter Poollage; das Backpackerleben kann schon anstrengend sein …

Neben ausgiebigen Erholungsphasen besuchten wir auch noch die Höhepunkte der Insel. So mussten wir uns selbstverständlich noch unseren Schutz und Segen von einem Mönch abholen, sodass wir alle auch wohl behalten zurück nach Hause kommen werden. Neben den Schutzbändchen und Amuletten, die wir dort erhielten, war allerdings der mumifizierte Mönch das Highlight des kleinen Tempels. Dieser habe sich dazu entschieden zu sterben und verharrte mehrere Jahre in dieser Stellung bis sein Stoffwechsel so heruntergefahren wurde, dass er den Übertritt geschafft habe. Seine Lieblingssonnenbrille trägt er heute noch auf der Nase. 

Neben dem mumifizierten Mönch hat Koh Samui noch einen weiteren wichtigen Glaubenstempel rund um „Big Buddha“.

Auch dort gab es für uns wieder die nötige Portion Glück.

Samui hat – als größte Insel im thailändischen Golf – auch beachtliche Höhenmeter, die es zu überwinden gilt.

Ein bisschen unbeeindruckender war der kleine Wasserfall, den wir auf dem Weg gefunden haben. Hier ist festes Schuhwerk ratsam; mit ein bisschen Geschick lässt sich die Strecke durch den Urwald aber auch mit Flip-Flops bezwingen 😉 Leider entschädigte die braune Pfütze nicht direkt die kleine Wanderung.

Um so beeindruckender war „Magic Garden“. Hierbei handelt es sich um eine künstlich angelegte Erlebnislandschaft mitten im Dschungel. Diese wurde von einem einheimischen Bauern, nach getaner Feldarbeit, für seine Kinder erbaut. Nach seinem Tod wurde der Bauherr hier ebenfalls beigesetzt. 

Eine weitere sehr wichtige Attraktion der Insel … nun ja 😉

Zum Abschluss besuchten wir noch einen tradionell thaländischen Boxkampf. Den Abschluss machten zwei Damen – Thailand gegen Schweden. Hier wurde mal wieder deutlich, dass Frauen manchmal doch die besseren Männer sind.