Am 08.01 ging es für uns mit der Bahn von Bangkok in die Provinzhauptstadt Ayutthaya – die nördliche Königsstadt. Als guter Tourist haben wir natürlich nicht 1. Klasse gebucht sondern fuhren zusammen mit den Einheimischen in der 3. Klasse. Für 15 Baht hatten wir eine super spannende Zugfahrt, voller wechselnder Vegetation, unterschiedlichen Menschen und interessanten Eindrücken.
Von Bangkok schon gelernt und darauf eingestellt, dass die thailändische Freundlichkeit sich doch in Grenzen zu halten scheint, wurden wir in Ayutthaya eines besseren belehrt. Die Stadt empfing uns mit einer vergleichsweisen Ruhe und Herzlichkeit, dass wir sofort verstanden, dass diese Orte den Namen „Land des Lächelns“ prägen.
Mit dem Tuk-Tuk fuhren wir in unser kleines Guesthouse „Goodmorning Tamerint“ unweit der Hauptattraktionen der kleinen Stadt: den alten Tempelanlagen der damaligen Kaiserstadt.
Am Nachmittag ließen wir uns in den kleinen Gassen treiben und erhielten so den ersten Eindruck des ursprünglichen Thailands. Die Touristenströme aus Bangkok scheinen aktuell noch auf sich warten zu lassen. So verbrachten wir einen eindrucksvollen Tag unter tropfenden Marktständen, auf schwimmenden Restaurants und angesagten Bars mitten unter Thais.
Am zweiten Tag besichtigten wir die alten Tempelanlagen, die sich weit über das gesamte Stadtzentrum erstrecken. Um alle Tempelanlagen besichtigen zu können ist unser Aufenthalt von zwei Nächten hier definitiv zu kurz. Dennoch war die Provinzhauptstadt absolut die Reise wert!
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