Nach einem langen Flug sind wir am 05. Januar endlich ich Bangkok angekommen. Gegen 20:00 Uhr Ortszeit empfing uns die Stadt mit lauen 32 Grad.
Unsere Unterkunft – das Fortville Guesthouse – liegt fußläufig nur fünf Minuten von der belebten Khaosan Road entfernt; dem Backpacker-Hotspot der Metropole Bangkoks. Für uns eine nette Partymeile, deren Besuch uns häufig nahe gelegt wurde, aber durchaus nicht zu den Höhepunkten der Stadt gehören.
Insgesamt haben wir drei Nächte und zwei volle Tage in Thailands Hauptstadt verbracht. Durchaus genügend Zeit um sich einen groben Überblick über die touristischen Sehenswürdigkeiten zu verschaffen:
Sehr begeistert waren wir von der Tempelanlage Wat Poh mit der liegenden Buddah-Statur. Der uns Europäern unbekannte Baustil der Anlage war schwer beeindruckend.
Mit entsprechend hohen Erwartungen besuchten wir am darauf folgenden Tag den großen Palast und die dortige Tempelanlage Wat Phra. Leider mussten wir dort aber feststellen, dass unsere Erwartungen nicht gehalten werden konnten. An den Glamour von Wat Pho kam dies leider nicht ran.
Dennoch bot uns der Königspalast einen guten Startpunkt zum Wat Arun auf der gegenüberliegenden Seite des Chao Phraya River. Zum Glück konnten wir kein Taxi finden, dass uns zum Tempel befördern wollte. Eine seltsame Eigenart vieler Taxifahrer in Bangkok , wie wir feststellen mussten. Gefahren werden nur die Wege, die auch finanziell attraktiv sind. Andernfalls zahlt man hier überteuerte Preise. So waren wir also gezwungen die Fähre zu nehmen – für umgerechnet 0,08 Euro pro Person. Die Fahrt dauert wenige Minuten, spart aber Unmengen an Zeit um von der einen auf die andere Seite zu kommen.
Am letzten Abend wollten wir noch den Nachtmarkt besuchen. Wir stiegen vorfreudig in das nächste Taxi und waren schon ein bisschen verwundert, dass wir nicht wie erwartet eine halbe Stunde unterwegs waren, sondern uns der freundliche Herr bereits nach kurzer Zeit schon an einer Straßenecke absetzte. Zum Nightmarket immer die Straße runter … Als wir feststellten, dass es neben der gefälschten Rolex auch noch haufenweise Frauen käuflich zu erwerben gab, war der freundliche Herr auch schon außer Sichtweite. Dennoch lernt man im Leben ja nie aus; und so weiß nun auch ich, dass PingPong keine harmlose Sportart ist 😉
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